Unsere kleinen Fellnasen verlassen uns im Alter zwischen 14 und 16 Wochen und dürfen dann in ihr neues Zuhause umziehen. Bis dahin stehen sie unter ständiger tierärztlicher Kontrolle unseres Tierarztes Dr. Georg Ullmann in Heidenheim.
Bei Abgabe sind sie dann mehrfach entwurmt und grundimmunisiert gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen (Tollwut nach Absprache, insbesondere für Zuchttiere) und besitzen einen Mikrochip.
Natürlich besitzt jedes Samptpfötchen einen Stammbaum (vom Katzenfreunde Bayern, FIFè), sowie den EU-Heimtierausweis. Ausserdem bekommt jedes Kitten ein Starterpaket mit ins neue Zuhause. Was da drin ist?
Eine Auflistung finden Sie weiter unten im Text.
Da die Norwegische Waldkatze eine sehr gesellige und neugierige Rasse ist und unbedingt einen Kameraden zum Schmusen braucht,
möchten wir Sie bitten, Verständnis dafür aufzubringen, dass wir kein Kitten in Einzelhaltung oder ungesicherten Freilauf abgeben. Es müssen ja nicht gleich zwei Norwegerchen sein. Norwegischen
Waldkatzen ist es völlig egal, wer die andere Samptpfote ist. Sie verstehen sich mit allen Rassen gut, auch mit einem Hauskätzchen. (*Siehe unten noch einige
Anregungen)
In die Aufzucht unserer Kitten stecken wir viel Liebe und unsere ganze Freizeit hinein, dafür bekommen Sie einen Freund für ein Katzenleben lang, den Sie ganz bestimmt nicht mehr missen möchten.
Bei uns kostet ein Kätzchen 800,- Euro.
Zuchttiere auf Anfrage.
Bei Interesse an einem Kätzchen, sollten Sie uns besuchen kommen. Wir legen Wert darauf, die zukünftigen Katzeneltern persönlich, gerne
bei einer Tasse Kaffee, kennen zu lernen. Melden Sie sich bitte bei uns über unser Kontaktformular, oder rufen Sie uns einfach an. Dann können
wir einen persönlichen Schmusetermin für die kleine Samptpfote ausmachen. Wenn Sie sich dann definitiv für ein Kätzchen entschieden haben, reservieren wir es Ihnen gerne fest gegen eine
Anzahlung.
Natürlich freuen wir uns immer über eine Nachricht oder Fotos unserer ehemaligen Schmusebäckchen und stehen Ihnen auch nach
dem Kauf mit Rat und Tat zur Seite.
* Hier noch ein paar Gedanken zum Thema Einzeltierhaltung.
ZU ZWEIT DOPPELTER SPASS !
AUCH WENN DU DIR VIER STUNDEN AM TAG NUR FÜR DEINE KATZE ZEIT NIMMST, IST SIE IMMER NOCH ZWANZIG STUNDEN ALLEINE.
DAS SIND 600 STUNDEN EINSAMKEIT IM MONAT!
Sehr lesenswert zu diesem Thema auch:
http://www.geliebte-katze.de/information/verhalten-von-katzen/verhalten-in-katzenkolonien.html
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass alle Katzen Einzelgänger seien. In Wirklichkeit sind Hauskatzen untereinander durchaus gesellig und haben oft sehr freundschaftliche Beziehungen untereinander.
Man kennt die "Brüderschaft der Kater", einen lockeren Verband mehrerer Kater mit einer sehr sozialen Hierarchie. Oder das "gesellige
Beisammensein" der Katzen, ein oft langes Zusammentreffen in der Nähe ihrer Reviere. Das alles hat nicht's mit Paarungszeit zu tun, sondern ist ein friedliches "Hallo sagen" unter Katzen, meist
Abends oder Nachts.
Katzen sind keineswegs Einzelgänger, sondern sind gerne mit Artgenossen zusammen.
Eine Wohnungskatze braucht zudem Beschäftigung. Denn im Gegensatz zu ihren frei lebenden Artgenossen kann sie ihre Zeit nicht mit dem
Mäusefang oder dem abenteuerlichen durchstreifen des hohen Grases verbringen.
Wohnungskatzen sind auf ihre Menschen angewiesen. Sie genießen seine Anwesenheit, seine Streicheleinheiten und freuen sich auf die
gemeinsamen Spielstunden.
Eine "Einzelkatze" würde auf Dauer seelisch verkümmern und im schlimmsten Fall unsauber werden.
"Zwei Katzen im Glück", -- ein schönes Gefühl für den Menschen wenn er nicht da sein kann. Sie sind
zufriedener, ausgeglichener und aus Erfahrung weiß man, dass zwei Katzen zusammen länger leben. Darum gilt, wo genügend Platz für eine Katze ist, da ist meist auch Platz für
zwei.
Am allerbesten sind zwei Wurfgeschwister. Sie sind zusammen aufgewachsen, spielen und toben miteinander und werden
unzertrennliche Freunde, ein Katzenleben lang.
FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT